Unser Körper benötigt eine Vielzahl von unterschiedlichen Stoffen, um alle seine Funktionen optimal ausführen zu können. Einige kann er selbst herstellen, andere hingegen müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Dazu zählen unter anderem auch die Vitamine des
B-Komplexes, die als Basisnährstoffe für unseren Organismus gelten.
Wie viele B-Vitamine gibt es?
Obwohl wahrscheinlich jeder schon einmal von Vitamin B12 gehört hat, gibt es hier keine zwölf Vitamine, sondern nur acht an der Zahl. Einige Substanzen wurden im Lauf der Geschichte aufgrund ihrer Eigenschaften irrtümlich den Vitaminen zugeschrieben, deshalb gibt es einige Lücken in der Zahlenreihe. Hier ein kurzer Überblick zu dieser Vitamin-Gruppe, ihren wichtigsten Funktionen und dem täglichen Bedarf:
Vitamin | Name | Im Organismus wichtig für | tägl. Bedarf |
B1 | Thiamin | Kohlenhydratstoffwechsel, Nervensystem | 1,0–1,2 mg |
B2 | Riboflavin | Kohlenhydrat-/Aminosäurenstoffwechsel, Atemkette | 1,5–1,7 mg |
B3 | Niacin | Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel | 15–20 mg |
B5 | Pantothensäure | Fett-/Kohlenhydratstoffwechsel, Cholesterin-Synthese | 6 mg |
B6 | Pyridoxin, Pyridoxal, Pyridoxamin | Aminosäuren-/Fettstoffwechsel, Nerven-/Immunsystem Blutbildung | 1,6–1,8 mg |
B7 | Biotin | Stoffwechsel und Funktionen im Zellkern | 30–60 μg |
B9/B11 | Folsäure | Stoffwechsel, Wachstum, Zellteilung, Blutbildung | 60–600 μg |
B12 | Cobalamin | Zellteilung, Blutbildung, Nervensystem | 3 μg |
Ein Mangel?
Nachdem die B-Vitamine an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen im menschlichen Organismus beteiligt sind und zudem für unser Nervensystem von größter Wichtigkeit, sollte die optimale Versorgung stets gewährleistet sein. Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung werden dem Körper normalerweise die wichtigsten Vitamine ohnehin über das Essen zugeführt. Kommt es allerdings verstärkt zu körperlichen und nervlichen Belastungen, werden mehr B-Vitamine benötigt – und auf längere Sicht zeigen sich Mangelsymptome.
Einen signifikant erhöhten Bedarf haben beispielsweise Raucher, Diabetiker, Pillenverwenderinnen, Personen, die Antidepressiva einnehmen, Schwangere, Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Sportler oder ältere Menschen.
Mag. Nadine Podroschko
... und die Folgen
Ein Vitamin-B-Mangel äußert sich z. B. durch chronische Müdigkeit und Stresssymptome. Man ist abgespannt, nervös, gereizt und leidet unter Stimmungsschwankungen. Ebenso sind Durchblutungsstörungen und besonders im fortgeschrittenen Alter Nervenentzündungen sowie Hautprobleme oder Wundheilungsstörungen zu beobachten.
Was kann man tun?
Um den Körper in physischen und psychischen Belastungssituationen bestmöglich zu unterstützen sowie einem Mangel vorzubeugen, empfiehlt sich die Gabe von verschiedenen B-Vitaminen. Ein Eigenprodukt der Rat & Tat Apotheken wurde exakt dafür konzipiert: ApoLife® 5 Vitamin B Komplex enthält die wichtigsten B-Vitamine und kann auch mit anderen ApoLife-Präparaten kombiniert werden. Um eine optimale Aufnahme durch den Körper zu gewährleisten, werden die Vitamine in diesem Produkt durch Folsäure und Alpha-Liponsäure ergänzt – eine Kombination, die der Einzelgabe in der Wirksamkeit deutlich überlegen ist.
Wenn Sie mehr über dieses spezielle Produkt oder seine Anwendung wissen möchten oder sonstige Informationen zu einer optimalen Unterstützung durch andere Nahrungsergänzungsmittel benötigen, wenden Sie sich einfach an Ihre Apothekerinnen und Apotheker. Sie halten ein breites Sortiment an Vitaminen, Mineralstoffen und natürlichen Präparaten in höchster Qualität bereit, um Ihnen sowohl zur allgemeinen Vorsorge als auch bei möglichen Mangelerscheinungen jederzeit weiterhelfen zu können.
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