Wenn der Frühling wieder ins Land zieht, hat er nicht nur Wärme und Sonnenstrahlen im Gepäck, sondern leider auch den Beginn der Allergiesaison. Alles wird grün, die Pollen fliegen und bei Allergikern stellen sich erste Symptome ein.
Während der vergangenen Jahrzehnte haben Allergien stark zugenommen. Mittlerweile nimmt man an, dass in Europa bereits rund 80 Millionen Menschen davon betroffen sind. Ausgelöst werden die Reaktionen durch unser eigenes Immunsystem, das eigentlich völlig harmlose Substanzen oder eben Pflanzenpollen als gefährlich identifiziert und Abwehrmaßnahmen ergreift, die gar nicht notwendig sind. Diese eigentlich wichtige Verteidigungsfunktion wird somit zum Problem und kann unser Leben enorm beeinflussen.
Die häufigsten Allergie-Symptome
- laufende Nase
- verstopfte Nase
- tränende und juckende Augen
- brennende und geschwollene Augen
- Niesreiz, häufiges Niesen
- Husten, Atembeschwerden.
- Juckreiz und Rötung der Haut
- Hautausschlag, Quaddeln
Was kann man bei Allergien machen? Unsere 6 Allergie-Tipps
Allergie-Tipp 1
Informiere dich über den täglichen Pollenflug in deiner Region. Verzichte bei einer besonders hohen Konzentration in der Luft auf unnötige Aufenthalte im Freien. -> Polleninformation
Allergie-Tipp 2
Halte Fenster und Türen möglichst geschlossen. Lüfte in der Stadt morgens - auf dem Land abends.
Allergie-Tipp 3
Verwende Pollenfilter. Ein Luftreiniger mit HEPA-Filter kann helfen, Pollen aus der Luft zu Hause zu entfernen und die Luftqualität zu verbessern. Verwende auch Pollenfilter in der Lüftung des Autos.
Allergie-Tipp 4
Dusche und wasche dir die Haare nach dem Aufenthalt im Freien, um Pollen vom Haar, der Haut und der Kleidung zu entfernen.
Allergie-Tipp 5
Verwende Nasenspülungen mit isotonischer Salzlösung. Sie können helfen, die Pollen aus der Nase zu spülen und so die Symptome zu lindern.
Allergie-Tipp 6
Stärke rechtzeitig dein Immunsystem. Die Vitamine C und D sowie Zink und Selen unterstützen die normale Funktion des Immunsystems. Idealerweise sollten Immunpräparate bereits einige Wochen vor Beginn des Pollenflugs eingenommen werden.
Der Darm ist die Barriere zwischen Außenwelt und dem Körper und spielt bei Allergien eine wichtige Rolle
Was hat die Ernährung mit Allergien zu tun?
Stress und die Ernährung in unserer westlichen Welt, wie z.B. industriell veränderte Lebensmittel, viel raffinierte Stärke und Zucker, gesättigte Fettsäuren können die Entzündungsbereitschaft im Darm begünstigen. Dadurch kann die Schleimhaut durchlässiger werden und ist nicht mehr in der Lage die mit der Nahrung in den Körper gelangenden Stoffe richtig zu kontrollieren. Sie dringen sofort und unkontrolliert ins Blut oder die Lymphbahnen ein. Diese ungesteuerte Mehrbelastung kann zu einer Überreaktion des Immunsystems führen. Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind die Konsequenz.
Im Akutfall die Symptome bekämpfen
Im Akutfall verschafft ein Antihistaminikum Erleichterung. Diese können in der Apotheke rezeptfrei gekauft oder auch vom Arzt verordnet werden. Doch dies ist nur eine Therapie auf Symptomebene. Ein Antihistamin ist ein Wirkstoff, welcher die Wirkung des körpereigenen Histamins abschwächt oder hemmt, indem er Histamin-Rezeptoren blockiert. Allergische Reaktionen wie zum Beispiel, laufende Nase, tränende Augen, Juckreiz und Hautreaktionen werden dadurch gelindert.
Vorbeugender und nachhaltiger ist es, rechtzeitig damit zu beginnen, das Immunsystem und die Darmflora zu stärken
Besser die Ursache bei der Wurzel packen
Besser erst gar nicht so lange warten, bis die ersten Anzeichen einer Allergie auftreten. Die Meisten wissen ohnehin, dass es im Frühjahr wieder damit losgehen wird. Vorbeugender und nachhaltiger ist es, allerspätestens im Jänner damit zu beginnen, das Immunsystem und die Darmflora zu stärken.
Das Immunsystem bereits vor der Allergie-Saison stärken
Zistrose
Cistus incanus enthält Polyphenole, die antioxidativ und antiviral wirken und die gesundheitsfördernd sind. Das Zistrosengewächs stärkt das Immunsystem und wirkt entgiftend.
Zink
Zink ist neben Eisen das zweithäufigste Spurenelement im Körper und wird für zahlreiche biochemische Vorgänge benötigt. Es hemmt die Histaminfreisetzung und trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Empfohlene Tagesdosis 15 - 60 mg (je nach Laborbefund).
Vitamin C
Dank seiner Antihistaminwirkung kann Vitamin-C bei Asthma, Lebensmittelallergien und Heuschnupfen eingesetzt werden. Therapeutische Dosierungen von 2-3 g Vitamin C vermögen den Histaminblutspiegel innerhalb weniger Tage deutlich reduzieren.
Astragalus (Tragant)
Tragant, auch bekannt als Astragalus, ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet wird. Sie ist für ihre entzündungshemmenden und immunstärkenden Eigenschaften bekannt. Um den Körper gegen saisonale Allergien zu rüsten, sollte das Astragalus-Wurzelextrakt im Idealfall bereits einige Wochen vor dem voraussichtlichen Pollenflug regelmäßig eingenommen werden.
Kurkuma
Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften soll Kurkuma (Curcumin) die Reaktion des Körpers auf allergieauslösende Substanzen reduzieren. Darüber hinaus stärkt Kurkuma das Immunsystem, was dazu beitragen kann, die Empfindlichkeit gegenüber Allergenen zu verringern.
Unsere Empfehlung bei Allergien
Wir empfehlen unser Kombinations-Präparat ApoLife 15 Abwehrkraft mit Vitamin C, Zink, Astragalus und Cistusextrakt oder Mag. Hrovat Allergo Immun Kapseln. Wird es mindestens drei Monate regelmäßig eingenommen, kann es das Immunsystem maßgeblich unterstützen und seine übermäßigen Reaktionen verhindern.
Den Darm mit Probiotika aufbauen
Damit der Darm seine Immunfunktion wahrnehmen kann, ist es ratsam, den Darm mit probiotischen Keimen zu unterstützen. Diese gibt es in Pulverform oder auch in Kapseln zum Einnehmen. Wir empfehlen: ApoLife 24 Darmflora forte oder ApoLife Darmflora löslich.
In der Apotheke oder in unserem Online-Shop erhältlich (Werbung)